ForstNach dem Sturm kommt der Mittelwald

Nach dem Sturm kommt der Mittelwald

Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur

Windwurf, Borkenkäfer und auch zunehmend der Waldbrand: Diese großflächigen Waldschäden lassen den Waldbesitzer verzweifeln. Neben den meist beträchtlichen wirtschaftlichen Schäden kommt noch hinzu, dass das Schadereignis die waldbauliche Planung unterbrochen hat. Nach einer starken Borkenkäferkalamität oder einem Waldbrand bleiben nur noch einige wenige – meist starke – Bäume stehen. Für den Waldbesitzer stellt sich die Frage, was er mit diesen Überhältern tun soll. Einerseits wären diese Bäume ja dazu geeignet mit ihren Samen die nächste Baumgeneration zu begründen, schließlich haben sie sich als vital genug erwiesen um ein Schadereignis zu überstehen. Andererseits – wenn der Forstunternehmer schon mal da ist, um den Bestand aufzuarbeiten – wäre es nicht vernünftig auch gleich die Überhälter zu ernten, um wenigstens ein paar Bloche im Sortiment zu haben, für die ein halbwegs guter Preis erzielt werden kann? Eine Antwort auf diese Frage ist der Mittelwald.

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