In der letzten Ausgabe haben wir bereits ausführlich über die Gefahr von Brandkrankheiten berichtet. Sie verseuchen das Getreide, sodass dieses nur mehr mit Abschlägen vermarktet werden kann. Nun häufen sich aber auch die Berichte, dass in den beiden letzten Jahren vermehrt brandiges Getreide bei den Übernahmestellen angeliefert wurde. Tendenz steigend. In der Regel wurde in diesen Fällen Nachbausaatgut verwendet, und daran ist ja auch nichts verwerflich. Das Problem beim Nachbausaatgut ist nur, dass Landwirte oft nicht wissen, ob und inwieweit das Saatgut mit den gefährlichen Sporen belastet ist. Daher noch einmal der Appell an alle Bio-Landwirte, die ihren eigenen Nachbau verwenden wollen, ihr Saatgut bei einer Fachstelle analysieren zu lassen. Wir haben die wichtigsten Fragen mit Andreas Ratzenböck, dem Leiter des Instituts für Saat- und Pflanzgut bei der AGES in Wien, besprochen.
Was der Beitrag sonst noch beinhaltet:
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Wo kann ich Saatgut analysieren lassen?
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Was kann ich analysieren lassen?
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Welche Kulturen können analysiert werden?
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