ForstNematoden im Wald

Nematoden im Wald

Kiefernholznematoden verursachen weltweit Schäden an Nadelbäumen, insbesondere an Kiefern.
Quelle: shutterstock.com

Nematoden sind im Wald allgegenwärtig und erfüllen vielfältige Funktionen. Viele Arten sind nützlich, da sie am Abbau organischer Substanz und an Nährstoffkreisläufen beteiligt sind oder schädliche Insektenlarven parasitieren. Ein kleinerer, aber ökonomisch und ökologisch hoch relevanter Teil sind jedoch Nematoden, die Pflanzen schädigen. In der Forstwirtschaft liegt der Fokus auf jenen Arten, die Bäume direkt befallen und Krankheiten verursachen können.
Die Verbreitung von Nematoden erfolgt auf verschiedene Weisen. Biologische Vektoren, insbesondere Insekten wie Borkenkäfer und Bockkäfer, tragen zur Verbreitung bei. Auch der internationale Holz- und Pflanzenhandel spielt eine wichtige Rolle bei der Ausbreitung von Nematoden, da sie durch den Transport von Holzprodukten in neue Gebiete eingeschleppt werden. Darüber hinaus werden sie auch durch Wind, Wasser und Tierbewegungen auf natürliche Weise verbreitet.
Die Schäden, die durch Nematoden verursacht werden, können auf verschiedene Weisen auftreten. Eine direkte Schädigung entsteht, wenn die Nematoden Flüssigkeiten aus den Zellen von Pflanzen saugen, was zu mechanischen und physiologischen Schäden führt. Indirekte Schäden entstehen durch ihre Fressaktivität, da dies Eintrittspforten für Bakterien und Pilze sind, die zusätzliche Infektionen hervorrufen können.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Holznematoden
  • Wurzelnematoden
  • Bekämpfung
  • u.v.m.

 

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