SchweinNeue Vorgaben und Tipps zur Schadnagerbekämpfung

Neue Vorgaben und Tipps zur Schadnagerbekämpfung

Erschienen in: LANDWIRT 21/2025

Mäuse und Ratten können Krankheitserreger einschleppen.
Quelle: shutterstock.com/Irina Vasilevskaia

Mit dem Herbst suchen Ratten und Mäuse verstärkt Schutz in Ställen, Maschinenhallen und Vorratslagern. Sie verursachen nicht nur Futterverluste und Bauschäden, sondern können Krankheitserreger wie Salmonellen, Dysenterie oder Afrikanische Schweinepest einschleppen. Eine gezielte Schadnagerbekämpfung schützt nicht nur Schweine und Gebäude, sondern auch Ihre Ernte – und spart langfristig Geld.

Österreich: Sachkunde ab 2026 erforderlich

Ab 1. Januar 2026 tritt die Rodentizid- Sachkundeverordnung in Kraft. Wer blutgerinnungshemmende Mittel (Antikoagulanzien) einsetzen will, benötigt dann eine gültige Sachkundeschulung. Das betrifft nicht nur Schädlingsbekämpfer, sondern auch Landwirte, Gemeindearbeiter und alle, die beruflich damit arbeiten. Österreich hat bereits ein Verfahren zur Erlangung des Nachweises, in Deutschland fehlt noch die nationale Umsetzung. Ziel ist, unsachgemäße Anwendungen zu verhindern und die Umwelt sowie Nicht-Zielorganismen zu schützen.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Einschränkungen bei der Beköderung mit Gift ab 2026
  • Tipps zur Anwendung von Rodentiziden
  • Alternativen zum Giftköder

 

Das könnte Sie auch interessieren

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00