Was treibt Menschen in der Landwirtschaft an, was hält sie zurück – sei es bei der Weiterentwicklung des Betriebes, bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder oder auch bei der Entscheidung, den Betrieb nicht weiterzuführen? Was hilft oder hemmt bei Veränderungen auf dem Hof? Was brauchen Unternehmensgründer in der Landwirtschaft? Wo gibt es Potential für neue Geschäftsfelder?
Umfrage über Probleme der Landwirtschaft
Diese und weitere Fragen möchte das landwirtschaftliche Gründerzentrums Neu.Land. der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) beantworten. Dazu hat das Gründerzentrum eine Online-Umfrage für Landwirte und in der Landwirtschaft tätige Menschen erstellt. Ziel ist es, ein realistisches Bild von den aktuellen Entwicklungen, Bedürfnissen und Perspektiven landwirtschaftlicher Betriebe bei der Betriebsentwicklung und Diversifizierung in Bayern zu zeichnen. Die Umfrage ist anonym und dauert etwa fünf bis zehn Minuten.
Unter diesem Link können Sie an der Umfrage teilnehmen.
Das sagt Neu.Land. zur Umfrage
Die bayerische Landwirtschaft steht vor einem Wandel. Viele Betriebe suchen nach neuen Entwicklungsperspektiven – ob durch Intensivierung, Diversifizierung oder die Weiterentwicklung bestehender Strukturen. Bisherige Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt des Gründerzentrums zeigen: Veränderungsprozesse auf landwirtschaftlichen Betrieben werden nicht nur von den betrieblichen Gegebenheiten wie Flächen- und Gebäudeausstattung, oder vorhandener Betriebszweige beeinflusst. Persönliche Herausforderungen wie z.B. Arbeitsüberlastung, Angst vor dem Scheitern oder auch Konflikte spielen eine ebenso wichtige Rolle, wenn es um Veränderungsprozesse und Betriebsentwicklung geht. Zukunftsfähige und praxisorientierte Strategien können deshalb nur entstehen, wenn die Bedürfnisse der Menschen, die auf den Betrieben tagtäglich arbeiten, konsequent einbezogen werden.
Die Umfrage richtet sich an alle Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind. Unabhängig von ihrer Position im Betrieb, also egal ob Betriebsleitung, Familienmitglied oder Hofnachfolge und unabhängig der Produktionsrichtung, Betriebsgröße oder Erwerbsform des landwirtschaftlichen Betriebs. Die Umfrage ist aber ebenso an Expertinnen und Experten aus der Agrarbranche, egal ob aus Beratung, Wissenschaft oder Verband adressiert.
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