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Neues Leben am stillgelegten Hof

Stefanie Huber züchtet Walliser Schwarznasenschafe.
Quelle: Engler

Niemand hätte wohl gedacht, dass Stefanie Huber einmal Bio-Bäuerin wird. Nicht einmal sie selbst. Geboren als Kind zweier Lehrer, aufgewachsen in Wien, besuchte sie eine Chemie- HTL. Nach der Matura (Abitur) wollte sie weg von den Naturwissenschaften und etwas ganz anderes versuchen. „Ich habe den Wiener Opernball eröffnet. Danach ergab sich die Möglichkeit, auch auf dem Opernball in Dubai einzutanzen. Weil ich die Sprache und Kultur dort interessant fand, schrieb ich mich danach für ein Arabistik-Studium ein.“ Doch sie merkte bald, dass sie das nicht ganz ausfüllte. Auf der Suche nach einem passenden Studium stieß sie auf den Lehrplan der Agrarwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). „Ich habe im Rahmen des Landwirtschaftsstudiums ein Praktikum auf einem Schafbetrieb in Frankreich absolviert. Eine Studienfreundin aus Niederösterreich hat mich auch regelmäßig zu ihr nach Hause auf den elterlichen Rinderbetrieb eingeladen. Die Mitarbeit dort hat mir sehr gefallen.“ Dort bekam Stefanie nicht nur Einblick in die Landwirtschaft, sondern auch unbezahlbaren Familienanschluss. Die Familie spendierte ihr sogar den Traktorführerschein inklusive Fahrtraining.

Neues Leben am stillgelegten Hof

Was der Artikel noch bereithält:

  • Bio-Schafe im alten Stierstall
  • Alles vermarkten, was der Hof bietet
  • Hürden als Neu-Landwirtin

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