An acht landwirtschaftlichen Fachschulen in Niederösterreich finden derzeit statt dem praktischen Unterricht in den Stallungen vermehrt Schulungen zur Eindämmung von Krankheiten wie der Maul- und Klauenseuche statt. Lehrer und Schüler halten zum Großteil selbst Paarhufer in ihren Ställen zuhause. Um das Risiko einer Übertragung zwischen den Betrieben zu minimieren wird der Schulbetrieb vom der Stallarbeit getrennt. Für die nötigen Arbeiten im Stall wird eine Wechselkleidung verwendet.
Betriebsfremde Personen dürfen die Schulstallungen derzeit überhaupt nicht betreten. Außerdem werden keine neuen Tiere aufgenommen. An acht Standorten in Mistelbach, Hollabrunn, Obersiebenbrunn (Bezirk Gänserndorf), Edelhof (Bezirk Zwettl), Gießhübl (Bezirk Amstetten), Hohenlehen (Bezirk Amstetten), Warth (Bezirk Neunkirchen) und Pyhra (Bezirk St. Pölten) wurden darüber hinaus Desinfektionsmatten eingerichtet. Die Schulstandorte stellen derzeit auch vermehrt Informationen zur Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen zur Verfügung.
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