BioNische unter Druck: Bio-Karpfen

Nische unter Druck: Bio-Karpfen

Erschienen in: LANDWIRT bio 06/2025

Karpfen
Mit 1.250 bis 1.500 g sind die Dinkelsbühler Karpfen schlachtreif
Quelle: Buffler

Insgesamt 40 ha Wasserfläche gehören zum Vollerwerbsbetrieb von Teichwirt Ralf Scheuermann im mittelfränkischen Dinkelsbühl. Viele der Teiche bestehen bereits seit dem Mittelalter, 1550 gab es in der Region angeblich „so viel Weiher als Tage im Jahr“. Doch nicht nur damit führt Scheuermann ein langes Erbe fort.

Anfang des 20. Jahrhunderts hat sein Urgroßvater Landesökonomierat Max Scheuermann aus einer alten Landrasse heraus den „Dinkelsbühler Karpfen“ gezüchtet. Nachfahre Ralf Scheuermann erklärt: „Dieser braucht drei Sommer, bis er sich zum gewünschten eineinhalb Kilogramm schweren Speisefisch entwickelt hat.“

Lesen Sie weiter im Beitrag

  • wie Ralf Scheuermann die traditionelle Karpfenzucht in Dinkelsbühl als Bio-Betrieb weiterführt.
  • welche Probleme es bei Vermarktung und Preisen von Bio-Karpfen gibt.
  • wie Klima und Fressfeinde die Teichwirtschaft zunehmend bedrohen.

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