ForstÖAMTC setzt auf Holz

ÖAMTC setzt auf Holz

Bei der Eröffnung geholfen haben (v.l.n.r.): Oliver Krupitzka (kaufmännischer Direktor ÖAMTC Wien, Niederösterreich, Wien), Landtagspräsident Karl Wilfing, ÖAMTC-Vizepräsidentin Hermine Hackl, Hollabrunns Bürgermeister Alfred Babinsky und ÖAMTC-Landesdirektor Ernst Kloboucnik.
Quelle: ÖAMTC/APA-Fotoservice/Draper

13.300 Clubmitglieder betreut der ÖAMTC-Stützpunkt Hollabrunn im Bezirk. Rund um Stützpunktleiter Christian Zinkl sind 15 Gelbe Engel im Einsatz. Um die Kapazität und Servicequalität für die wachsende Anzahl an Mitgliedern auch künftig gewährleisten zu können, wurde der Standort nicht nur modernisiert, sondern auch erweitert – wie ÖAMTC Landesdirektor Ernst Kloboucnik unterstrich: „Die Investition in Hollabrunn ist Teil unserer aktuellen Infrastrukturoffensive.“ Am neuen Stützpunkt Hollabrunn erwartet man sich künftig rund 19.000 Mitglieder- und Kundenkontakte pro Jahr. Der Neubau verfügt über drei Prüfspuren mit je zwei Arbeitsplätzen – allesamt am neusten Stand der Technik. Somit können auch Wartezeiten auf Prüftermine für Mitglieder deutlich verkürzt werden.
Der Shop- und Schalterbereich erstrahlt ebenfalls in neuem Glanz. Besonderes Augenmerk wurde bei der Gestaltung auf Modernität und vor allem freundliches Ambiente gelegt – mit einem Mix aus Holz-, Stahl- und Glaselementen.

Nachhaltigkeit hat Vorrang

Dass der ökologische Gedanke beim Gesamtkonzept eine tragende Rolle spielt, ist auf den ersten Blick sichtbar: So setzte der ÖAMTC bei der Bauweise verstärkt auf den Baustoff Holz. Auf dem Parkplatz steht nun eine ÖAMTC ePower-Ladestation öffentlich zur Verfügung. Heizung und Kühlung am neuen Standort erfolgen mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe. Auf dem Dach des Stützpunkts wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Höchstleistung von 63 kWp installiert. Durch sie versorgt sich der Stützpunkt teilweise selbst mit Energie.

„Der ÖAMTC beschäftigt sich als moderne und verantwortungsvolle Mobilitätsorganisation zunehmend mit dem Thema Nachhaltigkeit. Dazu gehört nicht nur die Beschäftigung mit alternativen Antrieben und Mobilitätskonzepten, sondern auch die ökologische Ausrichtung der ÖAMTC-Bauten“, erklärt Hermine Hackl, ÖAMTC-Vizepräsidentin und Leiterin der Forstlichen Ausbildungsstätte Traunkirchen des BFW am Waldcampus Österreich. „Dabei wird künftig ganz besonders der nachwachsende Rohstoff Holz eine zentrale Rolle spielen und ein sichtbares Zeichen dieser Strategie sein.“ Vermehrter Holzeinsatz im Bau sei ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und stärke zusätzlich die heimische Wirtschaft im Waldland Österreich. Denn alle Holzprodukte, in Österreich aus österreichischem Holz erzeugt, würden durch Substitution anderer Stoffe so viel CO2-Emissionen vermeiden, wie der jährliche CO2-Ausstoß aller in Österreich zugelassenen Pkw ausmache.

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