BioAcker und GrünlandÖsterreichische Bio-Ackerfläche wächst weiter

Österreichische Bio-Ackerfläche wächst weiter

In Österreich ist die Kulturfläche für Bio-Soja am stärksten gewachsen. Dagegen wurden die Flächen für Bio-Futtermais und Bio-Triticale deutlich reduziert.
Quelle: Agrarfoto

Das Rekordwachstum des Vorjahres wird zwar deutlich unterschritten, dennoch wächst die ökologisch bewirtschaftete Ackerfläche in Österreich stetig weiter. Laut der Flächenauswertung der Agrarmarkt Austria (AMA) beläuft sie sich im Jahr 2020 auf 267.408 ha, knapp 2.000 ha mehr als im Vorjahr. Gut 0,7 % ist die Fläche gewachsen. Zugleich ist die gesamte Ackerbaufläche rund 3.500 ha auf 1.322.924 ha geschrumpft, so dass der Bio-Anteil auf 20,2 % ansteigt. Im Vorjahr waren es noch 0,2 Prozentpunkte weniger.

Starkes Plus bei Bio-Soja und -Kürbis

Es herrschen große Unterschiede zwischen den einzelnen Kulturflächen. Klare Gewinner sind Bio-Soja (+2.140 ha), Bio-Kürbisse (+2.039 ha), Bio-Dinkel (+1.671 ha) sowie Bio-Sonnenblumen (+1.584 ha). Dahingegen wurden insbesondere die Anbauflächen für Bio-Futtermais (-3.365 ha), Bio-Triticale (2.635 ha) und Bio-Sommergerste (-961 ha) gegenüber 2019 spürbar reduziert. Nach wie vor entfällt der größte Flächenanteil auf die Ackerfutterfläche mit 149.065 ha (+ 138 ha), gefolgt von der Getreidefläche mit 112.760 ha (-2.080 ha). Die Flächen für Kartoffeln, Kürbis, Leinen usw. nehmen 70.362 ha (+1.274 ha) ein.

Quelle: AMI

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