RindRinderhaltungOhne Knochenarbeit staubfrei einstreuen

Ohne Knochenarbeit staubfrei einstreuen

Von Heinz-Günter GERIGHAUSEN, LWK Nordrhein-Westfalen, Kleve (D)

In vielen Rinderställen ist Einstreu nötig. Die notwendige Einstreumenge hängt vom Stalltyp, der Besatzdichte und dem Alter der Tiere ab. Im Tiefstreustall werden Strohmengen von sieben bis zehn Kilo pro Tier und Tag erreicht, im Zweiraumlaufstall fünf bis sieben Kilo. In Tretmistställen reichen dagegen drei bis fünf Kilo meistens aus. Die reine Liegeboxeneinstreu reicht von 150 bis 200 g pro Liegebox und Tag bei Komfortbelägen bis hin zu 500 bis 1.000 g Einstreu bei Tiefboxen. Auch die notwendige Strukturlänge des Einstreumaterials ist wichtig. Bei Tiefstroh reichen ein Auflösen und gleichmäßiges Verteilen für eine tragfähige Strohmatte. Beim Tretmiststall ist vorzerkleinertes Stroh gefragt. Dieses Stroh kann direkt beim Pressen schon geschnitten werden, was eigentlich immer zu empfehlen ist.

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