Antrieb:
Die Antriebskraft wird über die Gelenkwelle, ein dreifaches Stirnradgetriebe und die Schneckenwelle auf das Schneckenrad übertragen. Das System arbeitet im Ölbad. Auf der Schneckenradwelle sitzen Lamellenkupplung und Lamellenbremse, die hydraulisch betätigt werden. Das Seil läuft über eine schwenkbare Seileinlaufrolle und zwei Führungsrollen zur Umlenkrolle.Eine Anpressrolle mit Hydraulikzylinder drückt das Seil gegen einen Verschleißblock – als Seileinlaufbremse. Zum Seilausstoß erhöhen vier Rollen auf einer Kette den Druck. Der Antrieb der Umlenkrolle erfolgt über Schneckenrad, Rutschkupplung und Gestänge. Für den Seilausstoß sind mindestens 150 bar Systemdruck erforderlich. In der Praxis ist die notwendige Drehzahlerhöhung vor dem Ausspulen unüblich.
Was dieser Artikel noch bereit hält:
- Video zur Seilwinde
- Technische Daten
- Verstaumöglichkeiten
- Praxiserfahrungen beim Testeinsatz
- Eindrücke am Parcours
- LANDWIRT Bewertung
Übersicht LANDWIRT Seilwindenvergleich:
- Teil 1: So haben wir getestet
- Teil 2: Sicherheitscheck SVS und AUVA
- Teil 3: Mess- und Bewertungstabelle, Checkliste für Kaufentscheidung
Getriebeseilwinden:
- Pfanzelt S160
- Schlang & Reichart DW711
- Tiger DSUWH60E
- Uniforest 90GX
Kettenradwinden:
- Holzknecht HS 66 P
- Königswieser KGD 65 SA
- Krpan 7 EHP
- Tajfun EGV 65 AHK
- Uniforest 65Hpro
Hilfsseilwinden:
- HAFO pro re.
- Holzknecht RS 500
- Königswieser HW 1 links
- Krpan PV 600
- Pelzlog PLHWA 550
- Pfanzelt, Schlang & Reichart SWH 005
- Tajfun BP3
- Uniforest 6HWpro
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