Es gibt einige Gründe, warum Pflanzendrinks anstatt Tiermilch auf den Tisch kommt: Laktoseintoleranz, Kuhmilchallergie, ökologische Gründe, Geschmack oder Abwechslung. Pflanzendrinks sind Extrakte aus Hülsenfrüchten (Soja, Lupinen, Erbsen, …) Getreide/Pseudogetreide (Hafer, Reis, Quinoa, Hirse, …) oder Nüssen/Samen (Mandeln, Haselnüsse, Leinsamen, …), verdünnt mit Wasser. Konsistenz, Optik und Verwendungsmöglichkeiten ähneln jenen von Tiermilch, jedoch sind Pflanzendrinks frei von Laktose, Milcheiweiß und Cholesterin.
Produktbezeichnungen
Die Europäische Union verbietet per Verordnung die Verwendung von „Milchbegriffen“ für vegane Alternativen. Daher werden pflanzliche Milchalternativen üblicherweise als „Drink“ bezeichnet. Die Bezeichnung „Kokosmilch“ darf verwendet werden, sie ist eine Ausnahme der EU-Verordnung.
So stellt man sie her
Zur Herstellung von Pflanzendrinks werden die Rohstoffe mit Wasser vermengt und gemahlen oder trocken gemahlen und dann mit Wasser vermischt. Meist wird der Pflanzendrink anschließend gesiebt, um größere Teilchen zu entfernen.
Viele Hersteller fügen noch
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