Der seit dem vergangenen Jahr zur chinesischen WH-Gruppe gehörende US-Schweinefleischproduzent Smithfield hat im zweiten Quartal 2014 gute Geschäfte gemacht. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der konsolidierte Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2013 um 14 % auf 3,81 Mrd. Dollar (2,85 Mrd. Euro). Der operative Gewinn konnte fast verdreifacht werden. Dazu trugen insbesondere Gewinnsprünge in den Bereichen Schweinefrischfleisch und Schweineproduktion bei. Aber auch die internationalen Tochterunternehmen lieferten nach Unternehmensangaben ein besseres Ergebnis.
Der Vorstandsvorsitzende von Smithfield, C. Larry Pope, führte das Geschäftsergebnis unter anderem auf die national und international gestiegene Nachfrage zurück. Währenddessen hätte das Porcine Epidemic Diarrhea Virus (PEDV) in den USA das Angebot begrenzt und die Preise nach oben getrieben. Dies habe bei rückläufigen Futterkosten die Profitmargen im Bereich der Schweineproduktion auf die neue Rekordhöhe von 15 % beziehungsweise 37 Dollar (28 Euro) je Schwein steigen lassen.
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LANDWIRT AT 17/2014
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