ForstPraxistest: Posch SplitMaster 30 Turbo

Praxistest: Posch SplitMaster 30 Turbo

Die Stärke des SplitMaster ist das Holzmachen für größere Heizkessel.
Quelle: Paar

In der LANDWIRT-Ausgabe 19/2019 haben wir diesen Typ mit einem stehenden Holzspalter hinsichtlich Spaltleistung, Leistungsbedarf an der Zapfwelle, Ergonomie und Kosten pro Raummeter verglichen. Dieser Vergleich hat uns auch vor Augen geführt, dass man einen liegenden Holzspalter im gesamten Produktionsprozess der Brennholzerzeugung betrachten muss. Seine Stärke ist das Holzmachen für größere Heizkessel. Größere Holzstücke und größere Scheiter begünstigen den Einsatz eines Mehrfach-Spaltkreuzes und erfordern seltener das Mehrfachspalten eines einzelnen Holzstückes. Ein liegender Holzspalter lässt sich aber auch gut zum Vorspalten einsetzen. Beschickt man den Spalter mit dem Kran eines Forstanhängers und betätigt den Spaltzylinder per Funk, ist so eine Maschine sehr leistungsfähig. Diese großen vorgespaltenen Scheiter passen dann z.B. in einen Sägespaltautomat oder können auch je nach Bedarf mit einem konventionellen, stehenden Holzspalter nachgespalten werden.

Beschickung mit Seilwinde

Rollt man die zu spaltenden Holzstücke mit einem Sappel auf die Holzhebevorrichtung, lassen sich diese bequem hydraulisch hochheben und rollen auf den Spalttisch. Ein bedienerseitig angebrachter Anschlag an der Hebevorrichtung sorgt dafür, dass das Holz vor dem Druckstück des Spaltzylinders zum Liegen kommt. Diese klassische Beschickung funktioniert gut. Einfacher und effizienter geht es aber mit einer Seilwinde.

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