Mit einer um 340 mm reduzierten Gesamtbreite des Aufbaus schließt der neue, schmale PrimAlpin laut Reform bündig mit der Fahrerkabine ab. Das soll die Sicht nach hinten verbessern und die Durchfahrt bei engen Verhältnissen erleichtern. Besonders auf schmalen Wegen und exponierten Flächen soll diese Neuerung Vorteile bringen. Die Anpassung der Kratzbodenbrücke vorne an der Stirnwand (sowohl beim breiten als auch beim schmalen PrimAlpin) verbessere zudem die Situation zwischen dem Ladewagen und dem Fahrzeug bei Verdrehen des Muli.
Große Ladekapazität auch in schmaler Variante
Die neue, schmale Variante bietet mit einem Volumen von 21,1 m³ beim Muli mit langem Radstand und 19 m³ bei kurzem Radstand. Damit soll der PrimAlpin eine effiziente Bewirtschaftung von Flächen mit engen Zufahrten ermöglichen und das Entladen in beengter Hoflage erleichtern. Die breite Ausführung des PrimAlpin bietet ein Ladevolumen von 22 bis 24 m³. Der PrimAlpin setzt laut Reform auf ein robustes Förderaggregat mit einem leistungsstarken Zahnradgetriebe und gefrästen Kurvenbahnen, die für eine ruhige und gleichmäßige Futteraufnahme sorgen sollen. Das Förderaggregat kann mit bis zu 19 Messern bestückt werden, was eine theoretische Schnittlänge von 82,5 mm ermöglicht.
Die zentrale Schmierleiste und Kettenschmierung sollen die Pflege erleichtern, während das Schnellkuppelsystem des PrimAlpin den Auf- und Abbau des Ladewagens vereinfacht. Die hydraulische Hecktür mit Querrohr-Anhebung bei geöffneter Tür erleichtert die Entladung. Auf Wunsch sind LED-Arbeitsscheinwerfer, eine Messerablage, ein hydraulischer Dürrfutteraufbau sowie zusätzliche Rollen für die Pickup erhältlich. Eine neue, beidseitig montierbare Halterung für zwei Handwerkzeuge wie Gabeln und Rechen erleichtert das Mitführen am Ladewagen. Auch bestehende PrimAlpin-Ladewägen können damit nachgerüstet werden.
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