RindRindermastRindfleischmarkt entspannt nach Maul- und Klauenseuchenfall

Rindfleischmarkt entspannt nach Maul- und Klauenseuchenfall

wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: Natalie Honetz

In Europa sind derzeit relativ stabile Marktverhältnisse vorherrschend. In Deutschland hatte der Maul- und Klauenseuche-Fall in Brandenburg in den letzten Wochen für etwas Verunsicherung am Markt gesorgt. Da weitere Fälle ausblieben, wird von einer weitgehend entspannten Marktlage mit überwiegend stabilen Preisen für die laufende Woche berichtet.

In Österreich stellt sich die Marktsituation ähnlich wie in den vergangenen Wochen dar. Im Jungstierbereich ist das Angebot gleichbleibend bei einer für Ende Jänner weiterhin guten Nachfragesituation. Die Preisnotierung tendiert weitgehend unverändert.

Bei den Schlachtkühen zeigt sich die Abgabebereitschaft der Betriebe weiterhin überschaubar. Das begrenzte Angebot steht einer guten Nachfrage gegenüber, vor allem auch durch rege Exporttätigkeiten (Schweizkontingente). Die Preise für Schlachtkühe steigen daher wiederholt an. Bei Schlachtkalbinnen sind die Preise unverändert.

Bei Schlachtkälbern sind die Preise Nachfrage-bedingt leicht rückläufig.

Preiserwartungen netto für Woche 05/2024 (27.01. – 02.02.2025)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         € 5,10
  • Kalbin HK R3                                                € 4,75
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,73
  • Schlachtkälber HK R2/3                                € 7,15

Quelle: ARGE Rind eGen

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