ForstRückewagen von Gepima: Groß, aber gelenkig

Rückewagen von Gepima: Groß, aber gelenkig

Eine Gepima-Spezialanfertigung wird bei den Staatsforsten auch für Schüttgüter genutzt. Er lässt sich kippen wie eine reguläre Mulde.
Quelle: Meyer

Die Firma Gepima – kurz für Gebrüder Pirkenseer Maschinenbau – aus der Oberpfalz ist erst seit 2022 in den Markt eingetreten. Man hat sich nicht mühsam mit Kleinzeug von unten hochgekämpft, sondern mit einem Innovationsknall direkt oben angegriffen. Ihr MP19 wurde auf der Interforst 2022 erstmalig gezeigt und war dort für den Kwf-Members-Award nominiert. Die Brüder Michael und Markus Pirkenseer – Mitarbeiter eines renommierten Landmaschinenherstellers – sammelten ihre Erfahrungen bei der Waldarbeit zusammen mit ihrem Vater im eigenen Brennholzbetrieb und hatten bisher verschiedene Rückwagen-Fabrikate im Einsatz. Diese bezogen sie bei Niedermayer Forsttechnik in Kirchseeon, östlich von München. Der Händler ihres Vertrauens hatte 2017 – nach etwa 25 Jahren im Geschäft – eine eigene Rückewagenserie bis 11 t ins Programm genommen, gebaut vom schwedischen Hersteller KTS. Die größeren Kaliber bezieht er von Gepima, deren Vertrieb der Händler damit organisiert.

Rückewagen mit durchdachter Knickdeichsel

Größere Rückewagen stehen normalerweise vor einem Dilemma: Durch die wachsenden Dimensionen steigt die Schlagkraft, dafür aber sinkt die Wendigkeit und der flexible Einsatz in engeren Beständen wird kompliziert, denn die Waldwege werden ja nicht breiter. Das Alleinstellungsmerkmal von Gepima ist daher vor allem eine durchdachte Knickdeichsel, die den Wagen über zwei Zylinder nicht nur über einen Meter zu jeder Seite versetzen sondern auch heben und absenken kann.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Im Wald: Gepima-Rückeanhänger im Einsatz
  • Mehr Bilder
  • u.v.m.

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