Das Sägekettenschärfgerät Schleiferl, wie der südbayerische Hersteller seine Maschine nennt, ist seit vier Jahren auf dem Markt. Mittlerweile gibt es davon auch eine zweite Generation – das von uns getestete Schleiferl light. Es unterscheidet sich vom Vorgänger in erster Linie durch ein neues Design und das leichtere Gewicht von knapp 0,6 kg. Letzteres kommt durch das Kunststoffgehäuse zustande. Beim ersten Modell ist dieses noch aus Metall gefertigt.
Die meisten Schleifwerkzeuge und Schleifhilfen für Sägeketten schärfen mit einer Feile. Beim Schleiferl arbeitet dagegen ein Schleifband. Vorteil: Beim Schärfen bleibt die Kette auf der Säge montiert.
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LANDWIRT im Wald
Das Schleiferl mit Zubehör
In der Grundausstattung liefert der Hersteller das Schleiferl mit zwei Schleifbändern und einer -welle für die Kettenteilungen 0,325 und 3/8 Zoll aus. Für andere Kettenteilungen gibt es weitere Schleifwellen als Zubehör. Den Hinweis, welche Welle für welche Kettenteilung passt, findet man in der Betriebsanleitung. Die Wellen selber sind auch markiert.
Ein handelsüblicher Akku-Bit-Schrauber treibt das Schleifband an. Wichtig bei der Maschinenauswahl: Für einen einwandfreien Schliff braucht das Schleiferl eine Drehzahl zwischen 3.000 und 4.500 U/min. Zudem sollte der Schrauber leicht sein. Bei Bedarf bietet Bast-Ing ein passendes Gerät in seinem Webshop an.
Als Zubehör gibt es weiters einen Schleifteller, eine Lehre für die Tiefenbegrenzer sowie zusätzliche Schleifbänder. In Kürze soll es für das gesamte Set einen praktischen Aufbewahrungskoffer geben. Den durften wir bereits testen.
Was der Artikel noch bereithält:
- Was ist vor dem Schleifen zu tun?
- So schleift man richtig
- Das sind die Gefahren beim Schleifen
- Tiefenbegrenzer anpassen
- Wartung und Kosten
- Resümee
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