Das Jahr 2021 war ein Extremjahr für die Landwirtschaft. Unwetter mit bis zu tennisballgroßen Hagelschloßen, Starkregen und Sturm setzten besonders den Landwirten stark zu. Für die 365 Tage im Jahr hart arbeitenden Landwirtinnen und Landwirte sind Unwetterextreme vielfach existenzbedrohend. Binnen Minuten wird der Ertrag und damit ein Großteil des Einkommens vernichtet. Die Grundlage für die Lebensmittelproduktion wird oftmals regelrecht zerhäckselt. Alleine im Jahr 2021 beträgt der Gesamtschaden in der österreichischen Landwirtschaft 220 Millionen Euro. Während in den vergangenen Jahren die Dürre dominierend war, verursachten im Jahr 2021 in erster Linie die großflächigen Hagelgewitter mit Sturm und außerordentlich großen Hagelkörnern schwere Schäden. Von den Hagelunwettern blieb im Grunde keine Region und keine landwirtschaftliche Kultur verschont.
Rasche Hilfe hat oberste Priorität: Im Vergleich zum Jahr 2020 haben sich die Hagelschadensmeldungen verdoppelt. Durch die Zusammenarbeit von Sachverständigen aus allen Bundesländern, konnte aber auch in diesem außergewöhnlichen Schadensjahr eine rasche Schadenserhebung in allen betroffenen Regionen gewährleistet werden.
Ein derartiges Schadensausmaß zeigt, dass Risikovorsorge wichtiger ist als je zuvor und mittlerweile eine betriebliche Notwendigkeit darstellt. Die Österreichische Hagelversicherung bietet mit der umfassendsten Produktpalette Europas maßgeschneiderte Versicherungslösungen für jeden landwirtschaftlichen Betrieb. Damit die Versicherung auch für jeden Betrieb leistbar ist, wird Ihre Prämie zu 55 % von Bund und Ländern gefördert.
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