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Schlachten in der Natur

Schlachten in der Natur
Beim Schlachten in der Natur muss es professionell und schnell zugehen. Metzger Philipp Sontag ist ein Experte in Sachen Weideschlachtung. Nach dem Betäuben lässt er den Bullen ausbluten.
Quelle: Numßen

Frei lebende Rinder sind alles andere als handzahm. Will man sie schlachten, gelingt das meist nur, wenn man sie draußen in der Natur mit dem Bolzenschussgerät betäubt. An diesem Morgen ist der Schlacht-Termin früh angesetzt, es ist gerade erst 6.25 Uhr. Vier Galloways stehen in einem kleinen Gatter unterhalb der Ortschaft Gebrazhofen. Das Gatter hat Landwirt Thomas Beckers am Abend zuvor mitten auf der Weide aufgestellt und die Tiere mit Brot hineingelockt. An einer Seite schließt sich ein massiver Fangstand an. Dort steht Thomas Beckers jetzt und beobachtet die vier Bullen. Der eine drückt gerade die anderen drei zur Seite. „Der mischt die ganze Herde auf. Es ist gut, dass er gleich geschlachtet wird“, sagt der 46-Jährige.

Wer darf durch, wer nicht?

Einer der vier Bullen geht Richtung Fangstand. Der Landwirt nutzt seine Chance.

 

Was der Artikel noch bereithält:

  • Die Gründe, warum Bauer und Metzger ein eingespieltes Team sein müssen
  • Wieviel eine Schlachtung draußen in der Natur kostet
  • Welche Preise Thomas Beckers für Bratwürste, Steaks etc. aufruft

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