RindRindermastSchlachtkälberpreis zieht erneut an

Schlachtkälberpreis zieht erneut an

Ab 1. Jänner 2020 ist es Bio-Betrieben nicht mehr erlaubt Kälber zu enthornen. Einzelbetriebliche Ausnahmen sind aber möglich.
Quelle: Taferner

EU-weit sind Angebot und Nachfrage am Schlachtrindermarkt ausgeglichen. In Deutschland wird das Angebot bei Jungstieren und weiblichen Schlachtrindern als durchschnittlich eingestuft. Eine größere Belebung mit Rindfleisch im Handel ist derzeit nicht festzustellen, teilweise wird etwas Preisdruck ausgeübt. Dies führt zu leicht schwächen Notierungen bei Jungbullen und zu stabilen Konditionen bei weiblichen Schlachtrindern.

Edelteile aus Brasilien drücken den Jungstierpreis

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren auf einem normalen Niveau, die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels lebhafter. Leicht rückläufig sind die Erlöse für Edelteile, da vor allem brasilianische Anbieter Teilstücke wie Filet oder Beiried sehr billig anbieten. Die Preise für Jungstiere sind leicht steigend.

Das Angebot an Schlachtkühen ist für die Jahreszeit durchschnittlich bei einer normalen Nachfrage, die Preise sollten zumindest stabil bleiben. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung bei Jungstieren und Schlachtkühen mit allen Marktpartnern erzielt werden.

Bei Schlachtkälbern ist das Angebot geringer als die Nachfrage, die Preise gehen leicht nach oben.

Preiserwartungen netto für Woche 43/2019 (21.10. – 27.10.2019)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

Jungstier HK R2/3 ausgesetzt (KW 24: € 3,46)

Kalbin HK R2/3 € 3,00

Kuh HK R2/3 ausgesetzt (KW 40: € 2,16)

Schlachtkälber HK R2/3 € 5,95 (+10 Cent)

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00