RindRindermastSchlachtrindermärkte vor Ostern verunsichert

Schlachtrindermärkte vor Ostern verunsichert

Wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: Taferner

Bei Jungstieren ist derzeit angebotsseitig eine relativ stabile Menge vorhanden. Die Nachfrage dürfte in den letzten zwei bis drei Wochen im Lebensmitteleinzelhandel etwas rückläufig gewesen sein, meldet die ARGE Rind. Derzeit fehlen noch die Impulse für das bevorstehende Ostergeschäft. Die Märkte sind nach wie vor verunsichert aufgrund des Lockdowns und der fehlenden Perspektive für eine Öffnung der Gastronomie. Es wird sich in den nächsten Wochen zeigen, ob es zu Öffnungsschritten kommt und dementsprechend eine Marktbelebung stattfindet oder nicht. Bei Redaktionsschluss konnte die ARGE Rind noch keine Preiseinigung mit allen Schlachthöfen erzielen.

Stärkere Nachfrage nach Schlachtkühen

Bei den Schlachtkühen ist das Angebot etwas höher als in den letzten Wochen, wobei die Mengen leicht am Markt unterzubringen sind und durch zusätzliche Schweiz-Export-Kontingente derzeit eine stärkere Nachfrage nach Schlachtkühen herrscht. Diese Kontingente werden in den nächsten beiden Wochen noch höhere Mengen abrufen und danach sollten sie wieder etwas rückläufig werden. Die Preise sind steigend.

Am Schlachtkälbermarkt herrscht derzeit ein etwas rückläufiges Angebot bei einer auf Ostern hin steigenden Nachfrage. Die Preise sind stabil.

Preiserwartungen netto für Woche 12/2021 (22.03. – 28.03.2021)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier HK R2/3  ausgesetzt (KW 8: € 3,50)
  • Kalbin HK R2/3 € 2,90
  • Kuh HK R2/3  € 2,34 (+5 Cent)
  • Schlachtkälber HK R2/3 € 5,85

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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