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Schlachtrindermarkt: Hohe Nachfrage nach Kühen und Kalbinnen

Quelle: Auinger

EU-weit entwickeln sich die Schlachtrinderpreise derzeit uneinheitlich. Grundsätzlich läuft die Vermarktung schlachtreifer Rinder weiterhin gut. Aufgrund des etwas größeren Angebots und der jüngsten Preisanstiege ist die Preisentwicklung vorerst gebremst.

In Deutschland ist das Angebot bei Jungstieren insgesamt etwas größer, da zurückgehaltene Tiere verstärkt abgegeben werden. Deshalb bleibt die Preisempfehlung in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkühen hingegen ist das Angebot weiterhin zu knapp, sodass die Preise erneut leicht steigen.

Entspannte Marktlage in Österreich

Auch in Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich etwas höher als in den letzten Wochen. Gleichzeitig geht der Absatz im Lebensmitteleinzelhandel etwas zurück, wodurch sich die angespannte Marktlage leicht entspannt. In dieser Woche sollte es gelingen, die Lager im Großhandel wieder verstärkt aufzufüllen. Nach vier Wochen Preisanstieg bleiben die Preise nun stabil.

Kühe und Kalbinnen knapp

Bei Schlachtkühen und Kalbinnen reicht die angebotene Menge nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Schlachtunternehmen können sowohl im Inland als auch im Export nicht alle Bestellungen erfüllen. Daher steigen die Notierungen für Schlachtkühe und Kalbinnen erneut. Schlachtkälber notieren stabil zur Vorwoche. (Quelle: Arge Rind)

 

Preiserwartungen netto für Woche 09/2025 (24.02. – 02.03.2025)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  •  Jungstier HK R2/3                                      € 5,40
  • Kalbin HK R3                                            € 5,03
  • Kuh HK R2/3                                                € 4,06
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 7,15

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