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Schlachtrindermarkt KW 34/22

Quelle: shutterstock/branislavpudar

In Österreich liegt das Angebot im Jungstierbereich nach wie vor auf einem stabilen überschaubaren Niveau. Auch das deutsche Angebotsniveau ist weiterhin niedrig. Der verhaltene Bedarf seitens des Lebensmitteleinzelhandels, sollte sich in den nächsten Wochen wieder leicht verbessern. Gleichzeitig herrscht aufgrund guter Buchungslage in den Tourismusgebieten derzeit eine noch sehr gute Nachfrage im Außer Haus Verzehr. Die Preise tendieren stabil zur Vorwoche.

Schlachtkuhpreis differenziert

Im Schlachtkuhbereich zeigt sich jedoch ein gänzlich anderes Bild. Die Angebotsmengen steigen vor allem aufgrund der Trockenheit und Ertragsaussichten im Grünlandbereich in Europa und der Export gestaltet sich zusehends schwieriger. Vor allem die Schweiz Kuhfleisch-Export-Kontingente wurden stark reduziert. Auch die Vermarktung Richtung großer Zerlegebetriebe in Deutschland und Holland bleibt etwas unter den Erwartungen. Nach wie vor ist die schwächere magere Ware stärker unter Druck als gut gedeckte schwere Kühe. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung erzielt werden.

Die Schlachtkälberpreise tendieren aufgrund des niedrigen Angebots nach oben.

Preiserwartungen netto für Woche 34/2022

(22.08. – 28.08.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen! Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier            € 4,34
  • Kalbin                  € 4,10
  • Kuh                      keine Einigung
  • Schlachtkälber   € 6,45

 

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche 

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