MarktSchlachtrindermarktSchlachtrindermarkt: Stabile Jungstierpreise, steigende Kuh

Schlachtrindermarkt: Stabile Jungstierpreise, steigende Kuh

Quelle: Auinger

Europaweit zeigen sich die Märkte für Schlachtrinder derzeit stabil. In Deutschland hat sich das Marktumfeld gefestigt. Die Abgabebereitschaft der Mäster im Jungstierbereich hat zugenommen, wodurch Angebot und Nachfrage ausgeglichen sind. Die Preise bleiben stabil. Etwas dynamischer läuft der Markt bei Schlachtkühen, wo die Preise leicht angehoben wurden.

Gute Absatzlage in Österreich

In Österreich steht ein leicht gestiegenes Angebot an Jungstieren einer weiterhin guten Absatzlage gegenüber. Diese Woche finden die Hauptschlachtungen für das Weihnachtsgeschäft statt. Schlachtfertige Rinder sollten daher ohne Spekulation auf weitere Preissteigerungen vermarktet werden. Die Preise für Jungstiere verharren auf Vorwochenniveau.

Bei Schlachtkühen zeigt sich ein unverändert ausgeglichenes Angebot. Die Nachfrage, insbesondere für den Export, hat sich verbessert. Leere Lagerbestände für Verarbeitungsrindfleisch in Europa fördern sowohl den Absatz als auch die Preisentwicklung, die leicht nach oben tendiert.

Schlachtkälber profitieren von einer sehr guten Nachfrage, was in der aktuellen Woche zu einem weiteren Preisanstieg führt.

 

Preiserwartungen netto für Woche 48/2024 (25.11. – 01.12.2024) 

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  •  Jungstier HK R2/3                                      € 5,00
  • Kalbin HK R2/3                                            € 4,67
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,46
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 7,45

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