EU-weit zeigen die Schlachtrindermärkte ähnliche Entwicklungen wie in der Vorwoche. In Deutschland präsentieren sich die Märkte relativ ausgeglichen. Bei Jungstieren wird infolge des Feiertags in der Vorwoche von einem leicht erhöhten Angebot bei weitgehend stabilen Preisen berichtet.
Bei Schlachtkühen nimmt das Angebot saisonbedingt zu. Die Preiseinschätzung fällt daher unterschiedlich aus – von unveränderten Preisen bis hin zu regional leicht steigendem Preisdruck.
Österreich: Stabile Jungstierpreise
In Österreich zeigt sich der Markt für Jungstiere im Wesentlichen stabil. Ein überschaubares Angebot trifft auf anhaltend gute Nachfrage. Nach den Preissteigerungen der vergangenen Wochen bleibt die Preisnotierung in der laufenden Woche konstant.
Das Angebot an Schlachtkühen steigt leicht. Auf der Absatzseite berichten Schlachtbetriebe von schwierigeren Marktbedingungen – sowohl bei Verarbeitungsrindfleisch als auch im Export. Die Kuhpreise tendieren leicht rückläufig. Mit einzelnen Marktpartnern konnte dennoch keine Einigung über den Preis erzielt werden.
Schlachtkalbinnen bleiben weiterhin gefragt, die Preise sind weitgehend stabil. Auch die Notierungen für Schlachtkälber bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.
(Quelle: Arge Rind)
Preiserwartungen für Woche 41/2025 (06. – 12.10.2025)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
- Jungstier HK R2/3 keine Einigung
- Kalbin HK R3 keine Einigung
- Kuh HK R2/3 keine Einigung
- Schlachtkälber HK R2/3 € 9,45

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