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Schnelle Tipps für Hof und Weide

Erschienen in: LANDWIRT 13-14/2025

Das Befüllen der Wasserfässer ist in der Weidewirtschaft häufig ein lästiges Beiwerk. Eine einfache Zapfpistole schafft Abhilfe.
Quelle: Specht

Mitunter die zeitaufwendigste Arbeit bei der Weidehaltung, gerade wenn viele Tiergruppen gleichzeitig um den Hof grasen, ist das Auffüllen der Wasserfässer. Störend ist vor allem, wenn Sie als Landwirt mehrmals andere Arbeiten unterbrechen müssen, um zu kontrollieren, ob das Wasserfass endlich ausreichend vollgelaufen ist. Im schlimmsten Fall läuft das Wasser zu lang und überflutet den Hofplatz. Flexibler lässt sich diese Arbeit durch den Kauf einer Zapfpistole gestalten. Diese kennt jeder von der Tankstelle: Der Zufluss von Kraftstoff – oder in diesem Fall eben von Wasser – stoppt automatisch, sobald das Füllrohr keine Luft mehr ziehen kann.

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Niedrige Kosten

Als Landwirt hängen Sie also die Zapfpistole ins Wasserfass, rasten den Auslösehebel ein und gehen anderen Arbeiten nach. Im Internet kosten günstige Modelle, die für diesen Zweck ausreichend sind, etwa 35 Euro. Die Zapfpistolen haben in Normalfall ein 1-Zoll- oder ¾-Zoll-Innengewinde und lassen sich mit entsprechenden Doppelnippeln oder Schnellkupplungen mit dem Wasserschlauch verbinden.

Bewertung im Hinblick auf Kosten, Umsetzung und Einsparpotential.
Quelle: Specht
Mit einer einfachen Zapfpistole können Sie sich das Wasserfass befüllen einfacher machen.
Quelle: Specht

 

Besen und Co. griffbereit am Hoflader

Ein Hoflader ist auf den allermeisten Betrieben nicht mehr von der Grundausstattung wegzudenken. Von Einstreuarbeiten bis zur Siloentnahme aus dem Fahrsilo. Die Einsatzbereiche sind so vielfältig wie Betriebe unterschiedlich sind.
Dennoch ersetzt er nicht zu 100 % Schaufel, Besen und Gabel – und wer kennt es nicht: Man erledigt eine Arbeit mit dem Hoflader und benötigt dann doch für ein paar finale Handgriffe das Stielwerkzeug. In den seltensten Fällen ist dies griffbereit und so wird vor allem das Heranschaffen vom Handwerkzeug zum lästigen Unterfangen. Eine Haltevorrichtung am Hoflader für diese Werkzeuge ist günstig und schnell gebaut. So sind sie immer griffbereit.

So wird’s gemacht

Sie benötigen ein Eisenrohr, in dem der Stiel von Besen und Co. genug Platz zum Einstecken hat. 30 cm Länge reichen. An dieses Eisenrohr schweißen Sie an ein Ende eine Platte, damit der Stiel beim späteren Einstecken nicht durchfällt. An die Seite vom Eisenrohr schweißen Sie eine Schraube, die Sie später durch die Lochleiste am Hoflader stecken können. Alle benötigten Bauteile liegen vermutlich in Form von Abschnitten bereits in der Werkstätte herum und warten auf ihren Einsatz.

Bewertung der Eigenbaulösung hinsichtlich Kosten, Umsetzbarkeit und Einsparpotential.
Quelle: Moser
Besen, Schaufel und Co. sind stehts griffbereit.
Quelle: Moser
Die Haltevorrichtung im Detail.
Quelle: Moser

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