An einer Volkschule in der Stadtgemeinde Fürstenfeld sollte ein Landwirt ab sofort jedem Schüler eine eigene Rechnung für das Glas Schulmilch ausstellen. Grund dafür ist das Ausscheiden des Schulwarts. Dieser hatte bis dato die Logistik hinter dem Milchverkauf an der Schule übernommen. Die Stelle des Schulwarts wurde nicht nachbesetzt. Der Landwirt sollte statt einer Gesamtrechnung selbst jedem Schüler einen eigene Rechnung ausstellen. Zu viel für den Betrieb aus der Gemeinde Riegersburg. Der Landwirt stellt nun die Herstellung von Schulmilch ein.
Er ist aber nicht der einzige Betrieb in der Steiermark der sich von der Schulmilchproduktion abwendet. Waren es im Jahr 1990 noch 62 Schulmilchbetriebe, beliefern mittlerweile nur mehr sieben Höfe Bildungszentren in der ganzen Steiermark.
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