Im ersten Jahr musste der Nebenerwerbsbauer (150 Mastplätze) erfahren, dass die Transportroute sehr spät in der Nacht zu seinem Stall führte. Nach dem Verladen konnte er nicht gut einschlafen. Er suchte daher nach einer Möglichkeit, bei der Verladung nicht anwesend sein zu müssen. „Ich wollte eine Nachtauslieferung, so wie es eine Nachtanlieferung in unserem Lagerhaus gibt“, erzählt Patrick.
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Seit 2019 nutzt er deswegen einen gebrauchten, 2,3 x 8 m großen Viehanhänger zum Verladen. Er hat ihn um 2.500 Euro gekauft und einfach zu öffnende Trenngitter hineingebaut. In die vier unterschiedlich großen Abteile kann er nun zwischen drei und zwölf Mastschweine aus unterschiedlichen Gruppen oder höchstens 24 Tiere in seiner Einfahrt bereitstellen. Die zu verkaufenden Schweine lädt Patrick am Tag vor der Abholung mittels selbst gebauter „Transportkiste“ und Hoftrac auf den Hänger.
Was dieser Artikel noch bereithält:
- weitere Ausführungen zur Verladung
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