LandtechnikGrünlandtechnikFutterernteSo ernten Sie optimale Silagequalität

So ernten Sie optimale Silagequalität

Von Josef GALLER

Die botanische Zusammensetzung des Pflanzenbestandes beeinflusst über die Pufferkapazität auch den Gärverlauf. Gefragt sind Bestände mit mindestens 60 % Gräseranteil, da Gräser zuckerreich und leichter silierbar sind (Tab. 1). Geringe Anteile an wertvollen Futterkräutern wie Frauenmantel, Spitzwegerich, Großer Wiesenkopf, Löwenzahn etc. sind für die Silagebereitung kein Problem. Höhere Anteile von Ampfer, Wiesenkerbel, Bärenklau, Schlangenknöterich etc. im Bestand verringern nicht nur den Futterwert, sondern auch die aerobe Stabilität, d.h. die Silagen neigen stärker zur Nacherwärmung. Dasselbe gilt für verschmutztes Futter mit über 10 % Rohaschegehalt.

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LANDWIRT AT 08/2014

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