BioAcker und GrünlandSpäte Zwischenfrüchte

Späte Zwischenfrüchte

Winterharte Zwischenfrüchte können in der Fruchtfolge wesentliche Aufgaben erfüllen.
Quelle: Böhm

Späte Zwischenfrüchte haben oft einen genauso großen Wert wie früh gesäte Varianten. Denkt man vor allem an den Humuseffekt von Wurzeln oder ihren Ausscheidungen als Futter für die Bodenlebewesen, wird das klar. Ein Vorteil später Zwischenfrüchte ist, dass sie mit wesentlichen Wachstumsfaktoren, wie gemäßigten Temperaturen oder ausreichend Wasser, besser versorgt werden. Durch die oft lang anhaltende Vegetation im Herbst und das noch aktive Bodenleben, können viele dafür passende Pflanzenarten dies optimal in Wachstum verwerten. Zwischen früh und spät gesäten Zwischenfrüchten gibt es keine fixe Grenze. Vielmehr ergeben der Standort, die Nährstoffversorgung und der unmittelbare Witterungsverlauf sehr jahresspezifische Entwicklungserfolge. Was in einem Jahr noch tolle Bestände hervorbringt, kann im nächsten Jahr unspektakulär aussehen. Erkennt man aber den Wert der begrünten Äcker, fast unabhängig von der Üppigkeit, nimmt man sich selbst ein bisschen den Druck heraus.

Was der Beitrag sonst noch enthält:

  • Warum spät noch begrünen?
  • Welche Komponeten eigenen sich?
  • Welche Vorfrüchte sind möglich?

 

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