LANDWIRT 2023 Nr. 22 - Deutschland Extra

16 22-2023 Leserforum Leser & Meinungen Zum Editorial: Ein Hoch auf die Erdäpfelbauern! Oktober 2023 | Ausgabe 20 Ein Gedankengang: Hat sich eigentlich schon mal so ein Veganer über die Pof- fel aufgeregt? Wäre ja eigentlich logisch. Diese Dinger kommen ursprünglich aus Amerika, auch Bohnen etc. Kultu- relle Aneignung und so. Sind aber ge- nau die Typen, die Soja aus dem asiati- schen Raum fressen. Freunde, ich liebe Grundbirn, Brambure, Eampfän etc. Mario Amsel Fotohinweis: Irene Peteln-Jesch, Privat, Screenshot, Spanring Richtigstellung In LANDWIRT 20, Seite 17, veröffent- lichten wir ein Foto von einer Betriebs- besichtigung bei Josef Handl. Es muss dazu heißen: Josef Handl (links): „Hier wurde Rohgülle ausgebracht. Wie man gut sehen kann, ist sie kaum versickert. Man sieht die Güllestreifen und Güllewürste – und das immer noch nach vier Monaten. Im Vergleich dazu habe ich auf einer anderen Fläche behandelte Gülle ausgebracht, die leicht verdünnt, aber nicht separiert war. Sie schädigt die Grasnarbe nicht, versickert schneller, düngt besser und riecht nicht mehr so streng. Außerdem spart die Güllebe- handlung Kosten für Zeit und Energie.“ Auf dem Foto ist rechts der Güllefach- experte Bernhard Tafelmeier-Marin zu sehen. Am Betrieb von Josef Handl kommt das Verfahren „Gesteuerte Gülleverflüssigung/Gülleverdünnung/ Trockensubstanz-Absenkung“ zum Einsatz. Dieses Verfahren ersetzt die Separierung, erhöht die Infiltrationsge- schwindigkeit der Gülle und fördert die Wirtschaftlichkeit des Betriebes. 20- Betriebsbesichtigung Unsere Milchbauern hätten mit 20 bis 30 Milchkühen wieder ökonomische Perspektiven. Das würde auch für die Molkereien passen. Der Konsument müsste dann imHandel rund 2,33 Euro für einen Liter Milch zahlen. Übrigens: Ein Liter Red Bull kostet im Handel 5 bis 6 Euro. Da sind 2,33 Euro für ei- nen Liter Milch aus der Region den Konsumenten doch zuzumuten. Josef Kaltenegger, Graz, Steiermark Keine Hilfe In jüngster Zeit wird in Zeitung und Rundfunk der Einsatz unserer Land- wirtschaftskammern sehr gelobt. Sie würden uns Bauern in Krisensituatio- nen hilfreich zur Seite stehen und sich dafür einsetzen, dass es mehr Psycho- logen auf dem Land gibt. Seien wir doch einmal ehrlich: Was treibt denn so manchen Bauern zur Verzweiflung? Es ist das System „Wachsen oder Wei- chen“! Die Folgen sind Arbeitsüberlas- tungen und Generationenkonflikte. Viele bekommen keinen Partner mehr, weil unser Image im Keller ist. Da hilft das derzeitige Angebot der Landwirt- schaftskammern wenig, wenn einem bei einem Telefonat über eine Sorgen- telefon-Hotline die Schuld gegeben oder gar aufgelegt wird. Name der Redaktion bekannt Sagen Sie Ihre Meinung Ein Thema brennt Ihnen unter den Nägeln? Zu einem Artikel im LANDWIRT haben Sie noch etwas zu sagen? Sie haben sich darüber geärgert oder gefreut? Oder Ihnen ist ein besonderer Schnappschuss gelungen? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Wenn Sie sich auf einen Artikel beziehen, schreiben Sie bitte die entsprechende Heftnummer und die Seitenzahl dazu. Schicken Sie Ihren Leserbrief per E-Mail an leserbriefe@landwirt-media.com, per Fax an +43 / 316 / 83 56 12-151 oder per Post an Landwirt Agrarmedien, Hofgasse 5, 8010 Graz, Kennwort: Les rbriefe. Bitte geb n Sie uns immer auch Ihren Namen und Wohnort bekannt. Di Redaktion b hält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Komm Von Johan LANDWIR Das Die Verka che Produ aus dem der ander trie Rekor che flatter satzrekord Auf der Vo nica hat d Maschinen Bild skizz bewegt sic Das erste Branche e ist bereits sen im zw Rede. Die jahr für si ist laut VD bleiben da wirte? Die permarktr trie rechtf mit Energ preisen u gelten doc Während rungen du abdeckt, den Landw Steirischen diesem Ja geschraub haben sich Wie soll s ker, wir La Es passt n telversorg Regionalit mit ständ Hürden zu Seien Sie dabei! Diskutieren Sie in unserem LANDWIRT Online-Forum mit. Jetzt kostenlos registrieren. Scannen Sie dazu den QR-Code oder gehen Sie auf landwirt-media. com/forum Josef Handl (links) vom Unabhängigen Bauernverband Niederösterreich (UBV) organisierte kürzlich eine Feldbegehung auf seinem Hof. Es drehte sich um das Thema bodennahe Gülleausbringung. Der Niederösterreicher bewirtschaftet 70 ha und hält 75 Milchkühe samt Nachzucht. Der Landwirt begutachtet hier gemeinsam mit Bernhard Tafelmeier eine kleine Fläche Grünland. Sepp Handl: „Hier habe ich die Gülle zu Anschauungs- zwecken nicht separiert. Wie man gut sehen kann, ist sie kaum versickert. Deshalb separiere ich die Gülle. Sie schädigt die Grasnarbe nicht, versickert schneller und düngt besser. Außerdem riecht es nicht so streng.“ Fotohinweis: privat Sagen Sie Ihre Meinung Sie haben zu einem Artikel etwas zu sagen oder ein ander einu g? Dann schicken Sie Ihren Leserbrief per E-Mail an leserbriefe@landwirt-media.com , per Fax an +43 / 316 / 83 56 12-151 oder per Post an Landwirt Agrarmedien, Hofgasse 5, 8010 Graz. Bewusstseinsbildung der Konsumenten von morgen LANDWIRT Leserin Irene Peteln-Jesch unterrichtet an der Mittelschule Völkermarkt in Kärnten. Gemeinsam mit ihrer 2A-Klasse besuchte sie kürzlich die Landwirtschaftliche Fachschule Goldbrunnhof in Völkermarkt. Im Mittelpunkt dieses Praxistages stand der Jauntaler Had'n – die Kärntner Variation des Buchweizens. Die Jugendlichen lernte die G schichte und den Anbau dieser seltenen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen kenn n. E enso deren Vielfalt in der kulinarischen Zubereitung. Darüber hinaus erhielten die Schüler Einblick in die Tierhaltung und Landtechnik am Goldbrunnhof. „Jedes Kind sollte im Laufe seiner Schulzeit mindestens einmal auf einem Bauernhof gewesen sein“, sagt Irene Peteln-Jesch. „So können sich die Konsumenten von morgen selbst ein Bild unserer Landwirtschaft verschaffe und künftig reflektierte, umweltbewusste Konsumentscheidungen treffen.“ Zu: Fendt e107 V Vario im Fahrbericht November 2023 | Ausgabe 21 Viele gute Ideen sind da schon mal ein- gebracht. Es ist noch Luft nach oben, ein Anfang ist gemacht. Auf jeden Fall eine spannende Geschicht un inter- essante Alternativ . Fendt-Jungs, itte weitermachen! Hans Peter Winter Da bleibe ich lieber bei John Deere mit Diesel. Simon Seufert Zu: Vollspaltenställe für Schweine kostengünstig umbauen November 2023 | Ausgabe 21 Fleischpreis-Dumping beim Diskonter oder... es gibt eh nur mehr 110.000 land- wirtschaftliche Betriebe in Ös erreich. 1990 waren es noch 280.000 landwirt- schaftliche Betriebe. Der Agrarmarkt- Austria-Marketing-Beitrag hat die letz- ten 30 Jahre auch nichts gebracht. Sigrid Höftberger Kommentare aus Facebook facebook.com/landwirtmedia

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