MarktSchweinemarktStabile Schweinepreise trotz hohen Schlachtzahlen

Stabile Schweinepreise trotz hohen Schlachtzahlen

Hier lesen Sie, wie sich der Schweinemarkt in der EU und in Österreich entwickelt.
Quelle: Mark Agnor/shutterstock.com

Zum elften Mal heißt es diese Woche mehr oder weniger EU-weit „alter Preis = neuer Preis“. Woher diese für den Herbst außergewöhnliche Stabilität stammt ist allen Marktbeteiligten klar. Während Schweinehalter von der ASP-Not in Asien profitieren, wollen die Fleischverarbeiter und Handelsketten das gegenüber dem Vorjahr deutlich höhere Preisniveau nur zögerlich zur Kenntnis nehmen. Weil die jüngsten Meldungen aus China die dortigen Fehlmengen laufend nach oben korrigieren, dürfte das aktuelle Preisniveau bis zum Jahreswechsel gut fundamentiert sein.

Österreich: Nun floriert auch der Fleischmarkt

In Österreich tendieren Schlachtgewichte und Anzahl schlachtreifer Schweine aufwärts. Erstmals im laufenden Jahr wurde eine Wochenschlachtung von 100.000 Stück klassifiziert und dabei ein auf knapp unter 98 kg angestiegenes Schlachtgewicht registriert. Trotzdem herrscht großes Interesse an Schlachtschweinen insbesondere seitens asienexportierender Schlacht- und Zerlegebetriebe. Auch der heimische Fleischmarkt floriert, da inzwischen auch die Fleischindustrie die Vorarbeiten für das Weihnachtsgeschäft voll in Gang gesetzt hat. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse eine einvernehmliche Fixierung auf Vorwochenniveau festgelegt.

 

Mastschweine-Basispreis: 1,73 Euro (+/- 0,00)

Zuchten-Basispreis: 1,41 (+/- 0,00)

 

Quelle: Ö-Börse

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