Wie in der vergangenen Woche entwickeln sich die Rindfleischmärkte EU-weit etwas differenziert. In Deutschland ist der Jungstiermarkt relativ ausgeglichen. Trotz etwas verhaltener Nachfrage sind die Jungstierpreise weitgehend unverändert. Etwas anders stellt sich der Schlachtkuhmarkt dar. Dabei herrscht eine regional unterschiedliche Situation und im Norden von Deutschland gingen die Preise leicht zurück.
In Österreich ist die Marktsituation auch ähnlich zur Vorwoche. Die Lage am Jungstiermarkt ist ausgeglichen und stabil. Sowohl der Lebensmitteleinzelhandel, als auch der Großhandel sprechen von normalen Geschäften. Die Preise für kommende Woche sind stabil.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot leicht steigend, dennoch für die Jahreszeit im Vergleich zu den letzten Jahren durchschnittlich. Etwas angespannt ist nach wie vor die Exportsituation, wo vor allem eine Kürzung der Schweiz-Kontingente im Raum steht. Dadurch besteht weiterhin ein leichter Preisdruck. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Markenpartnern eine Einigung erzielt werden. Die Preise bei Schlachtkälbern notieren gleich zur Vorwoche
Preiserwartungen netto für Woche 39/2023 (25.09. – 01.10.2023)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
- Jungstier HK R2/3 € 4,47
- Kalbin HK R2/3 € 3,90
- Kuh HK R2/3 keine Einigung
- Schlachtkälber HK R2/3 € 6,15
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