Von Wolfgang PREISSINGER, Günther PROPSTMEIER und Simone SCHERB
ne Möglichkeit den Import von Sojaextraktionsschrot aus Übersee zu reduzieren, besteht darin, die Menge zu senken und die notwendigen Aminosäuren über entsprechende Mineralfutter bzw. Vormischungen zu ergänzen. Ziel eines Versuches der LfL Bayern war es aufzuzeigen, dass mit zehn Prozent Sojaextraktionsschrot im Mittel der Mast bzw. 25 kg Sojaextraktionsschrot pro Mastschwein umweltund ressourcenschonend produziert werden kann. In der Praxis sind jedoch noch Rationen mit über 16 % Sojaextraktionsschrot im Mittel der Mast verbreitet. Das heißt, es werden immer noch 40 kg und mehr Sojaextraktionsschrot pro erzeugtem Mastschwein eingesetzt. In der Praxis ließen sich also noch viel mehr Sojaextraktionsschrot und damit verbundene Futterkosten einsparen.
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