ManagementStationen eines Hofnachfolgers

Stationen eines Hofnachfolgers

Quelle: Buffler

1982: Kleinkind

„Wenn ich groß bin, will ich mal Bauer werden. So wie mein Pa!“

1997: Landwirtschaftslehrling

„Ich mache eine landwirtschaftliche Ausbildung, weil ich den Betrieb meiner Eltern übernehmen will. Ich werde dann viel verändern. Mit 38 Kühen macht die Bewirtschaftung für mich keinen Sinn. Mindestens 60 Kühe sollten es schon sein, damit sich der Hof lohnt. Wenn wir den Betrieb vergrößern, können wir effizienter wirtschaften. Ich habe keine Lust, mein Leben lang im Anbindestall zu melken. Da muss auf jeden Fall etwas Neues her.“

1999: Betriebshelfer

„Ich bin fast jeden Tag auf einem anderen Betrieb. Da sehe ich viel, was mich beeinflusst. Als Betriebshelfer werde ich häufig auf Höfe gerufen, bei denen es nicht rund läuft. Es macht mich nachdenklich, wie Krankheiten und Pflegefälle die Familien belasten. Auf dem Land ist es selbstverständlich, dass man sich um seine Angehörigen kümmert. Das ist ein zusätzlicher Arbeitsaufwand. Auf meinem Betrieb will ich das gut hinbekommen.“

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