LandtechnikBranchennewsStihl Tirol verzeichnet 2019 Wachstum

Stihl Tirol verzeichnet 2019 Wachstum

Clemens Schaller, Geschäftsführer Stihl Tirol GmbH, freut sich über das erfolgreiche Jahr 2019. Auch während der Corona Krise konnte der Gartengeräte-Hersteller alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter voll beschäftigen.
Quelle: Hersteller

Auch die Zahl der Beschäftigten bei Stihl Tirol stieg dem Geschäftsverlauf angemessen von 558 im Jahr 2018 auf 639 im Jahr 2019, somit um mehr als 14 Prozent. Dabei habe der Standort in Langkampfen von der internationalen Zugkraft der Marke Stihl profitiert, sowohl in Europa als auch Nordamerika, die beide besonders bedeutende Absatzgebiete sind. Durch spezielle Produktentwicklungen, wie etwa in Indien eine Motorhacke für besondere Ansprüche, wurden laut Stihl auch neue Märkte angesprochen, in denen Gartengeräte aus Tirol bislang nicht vertreten waren.

Die Produktpalette, die in Langkampfen für den Weltmarkt gefertigt wird, wurde in den letzten Jahren noch umfangreicher und reicht nun vom Rasenmäher über Mähroboter, Aufsitzmäher, Garten-Häcksler, Rasenlüfter, Motorhacken, Motorsägen, Motorsensen, Hoch-Entaster, Saug-Häcksler, Heckenscheren, Heckenschneider, Blasgeräte bis zu Trennschleifern und Spezialerntern. Viele Produkte gibt es nicht nur mit Benzin-, sondern auch mit Akku- und Elektro-Antrieb. Auch Nischenprodukte wie Geräte für die Olivenernte in Südeuropa gehören zum Portfolio. Die Exportquote lag 2019 bei 98 Prozent. Der Trend zu Akku-Geräten, speziell auf dem europäischen Markt, hält weiter an. So konnte auch Stihl Tirol sein Segment an Akku-Produkten weiter ausbauen.

Interne Strukturen und Abläufe angepasst

Die Erfolge der vergangenen Jahre sind nicht nur an den Umsatz- und Mitarbeiterzahlen abzulesen, im Vorjahr wurden auch drei neue Montagelinien in Betrieb genommen. Die internen Abläufe bei Stihl Tirol werden den aktuellen Anforderungen angepasst. Dazu gehören schlanke Strukturen im Management genauso wie erhöhte Transparenz zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, die durch „Shopfloor-Management“ erreicht wird. Dieses Instrument in der Fertigung mit täglichen, kurzen Treffen trage dazu bei, dass Schwachstellen direkt angesprochen und auf kurzem Weg Lösungen gefunden werden. Im Vorjahr wurde zudem ein Projekt zur Verbesserung des Materialflusses abgeschlossen.

Raum für Entwicklung

Mit dem Erweiterungsbau sind 2019 neben neuen, attraktiven Büroräumen auch 25 neue Hightech-Prüfräume, ein Elektroniklabor sowie auf dem Firmendach auf einer Fläche von 3.000 m² ein Testgelände für Mähroboter entstanden. Die Ausstattungen sind auf dem neuesten Stand der Technik. Mit diesen Möglichkeiten zu Dauerversuchen schaffe Stihl Tirol gute Voraussetzungen für Innovation und bietet zudem ein attraktives Arbeitsumfeld für Entwickler unterschiedlicher Qualifikation und Erfahrung.

Bei Stihl Tirol in Langkampfen werden zahlreiche Akku-Produkte für den Weltmarkt, aber auch Geräte mit Benzin- und Elektroantrieb produziert.
Quelle: Hersteller

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