RindRindermastTeuerung bremst Nachfrage nach Rindfleisch

Teuerung bremst Nachfrage nach Rindfleisch

Wöchentlich aktualisierte Preisberichte vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren leicht steigend, bei einer etwas rückläufigen Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels. Die steigenden Preise für die Konsumenten dürften zu einem leichten Konsumrückgang führen, vor allem bei Qualitätsprogrammen herrscht derzeit ein gewisser Mengendruck. Bei Redaktionsschluss konnte die ARGE Rind noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielen.

Noch stabile Schlachtkuhpreise in Österreich

Bei den Schlachtkühen herrscht ein ausgeglichener Markt zwischen Angebot und Nachfrage. Daher sind die Preise stabil.

Bei Schlachtkälbern geben die Preise im Vergleich zur Vorwoche nach.

Preisdruck in Deutschland

In Deutschland steigt das Angebot und steht einer nachlassenden Nachfrage gegenüber. Sowohl bei Jungstieren als auch bei Schlachtkühen stehen die Preise unter Druck.

Preiserwartungen netto für Woche 19/2022

(09.05.2022 – 15.05.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             ausgesetzt (KW 16: € 4,62)
  • Kalbin                  € 4,04
  • Kuh                      € 3,76
  • Schlachtkälber   € 5,85 (-10 Cent)

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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