Weizenpflanzen von vier Säterminen (18.9., 1.10., 15.10. und 5.11.) Mitte Februar. Weil bei später Saat wenig Zeit zur Anlage von Bestockungstrieben bleibt, ist eine höhere Saatstärke nötig.
Quelle: Oberforster
Wegen seines breiten Saatzeitfensters eignet sich der Winterweizen am ehesten für den Anbau nach späträumenden Früchten wie Mais oder Zuckerrübe. Es bedeutet aber nicht, dass der Drilltermin ohne Einfluss auf die Ertragsbildung bleibt.
Ertragseinbußen
Das Saatzeitoptimum des Weizens reicht von Ende September in raueren Lagen bis 20. oder 25. Oktober auf Gunststandorten. Von einer Spätsaat spricht man, wenn der Anbau zumindest zwei Wochen danach erfolgt. Solche Pflanzen erreichen im Herbst lediglich das Ein- bis Zweiblattstadium oder keimen erst während des Winters.
Was der beitrag sonst noch bereithält:
- Welche Mindererträge sind möglich
- Technik anpassen
- Saatstärke überdenken
- Welche Sorten sind besser
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