LandlebenFamilieTischgespräche zu Weihnachten: Damit es nicht eskaliert

Tischgespräche zu Weihnachten: Damit es nicht eskaliert

Damit zu Weihnachten die Gespräche nicht eskalieren, haben wir einige Tipps parat.
Quelle: Bogdan Sonjachnyj/Shutterstock.com

eihnachten ist für die meisten eines der wichtigsten Familienfeste des Jahres. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen: Es soll besonders schön und harmonisch sein, mit der gesamten Familie. Doch durch die hohen Erwartungen entsteht eine Fallhöhe, denn die Realität sieht manchmal anders aus: Bei Tisch wird diskutiert, kritisiert, es wird gejammert und man ist gereizt.

Stille Zeit – stressige Zeit

Die Vorweihnachtszeit ist in der Arbeitswelt häufig eine der stressigsten Phasen des Jahres. Das Haus soll sauber sein, Kekse sollen gebacken werden, es gibt verschiedene Feiern und Aktivitäten, sodass man kaum zum Durchatmen kommt. Ist dann der Heiligabend da, lässt die Anspannung nach, doch die Erschöpfung bleibt. Außerdem stellen sich an den Feiertagen auch bestimmte Beziehungsfragen: In welcher Reihenfolge besucht man die Verwandtschaft? Ist mein Geschenk gut genug? Warum weiß er nicht, was ich mir wünsche? Die Wunschvorstellung, dass sich an Weihnachten alle gernhaben und alles schön wird, ist ein Idealbild, das sich nur selten mit der Realität deckt. Gibt es Konflikte in der Familie, dann verschwinden diese nicht im Weihnachtszauber. Dennoch kann man darauf achten, dass es bei Familientreffen und den Gesprächen am Tisch nicht zu einem Streit kommt. Birgit Bratengeyer, Leiterin des bäuerlichen Sorgentelefons, hat dazu einige Tipps zusammengefasst.

Wo kann ich mir Hilfe holen?

Bäuerliches Sorgentelefon in Österreich:

Der direkte Draht für Lebensfragen, wenn einfach alles zu viel ist. Information und Begleitung sind kostenlos. Anfragen werden absolut vertraulich behandelt.

Zum Ortstarif unter 0810/676 810, Montag bis Freitag 8:30–12:30 Uhr (ausgenommen gesetzliche Feiertage).

Montagstelefon in Bayern:

Jeden Montag (auch an Feiertagen) von 9–13 Uhr und von 16–20 Uhr.
0800/131 131-0. Das Montagstelefon ist kostenlos.

Krisenhotline der SVLFG

Rund um die Uhr in Deutschland: 0561/785 101 01

1. Stress reduzieren

Die Vorweihnachtszeit ist geprägt von Erledigungen, Hektik, Stress. Nicht jeder kann da sofort abschalten. Dementsprechend gereizt geht man in die Feiertage. Dazu kommen (viel zu) hohe Ansprüche an das Fest, das Essen und den Ablauf. „Schrauben Sie Ihre Erwartungen herunter, teilen Sie die Arbeit auf,

Das hält dieser Artikel noch bereit

  • Wie war es früher – so lenken Sie das Gespräch in eine andere Richtung
  • Tipps, die für Ablenkung sorgen
  • Was man gegen das Jammern und Verschwörungstheoretiker tut

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