Von DI Wolfgang KUTSCHENREITER
Insgesamt hat sich der westeuropäische Traktorenmarkt 2013 nach unserer Erhebung mit rund 151.000 Zulassungen bzw. endverkauften Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr mit rund 147.000 Einheiten recht stabil mit leichtem Aufwärtstrend gezeigt. Knapp die Hälfte aller Zulassungen kam aus Frankreich und Deutschland (siehe Tabelle 1). Diese beiden Länder haben sich über die letzten drei Jahre hinweg als Stabilitätsanker des europäischen Traktorenund Landmaschinenmarktes bewährt, mit Zulassungen, die sogar schon weit über dem Spitzenjahr 2008 liegen. Unter der scheinbar ruhigen Oberfläche des Traktorenmarktes gibt es sehr viel Bewegung: Die Motorenentwicklung hin zur Abgasstufe „Tier IV final“ bei gleichzeitiger Reduzierung von Kraftstoffverbrauch führt zu einer beschleunigten Abfolge neu eingeführter Traktorenmodelle; die durchschnittliche Motorleistung und IT-Ausstattung weist nach oben; die Angebotsbreite der einzelnen Traktorenmarken wird nach oben erweitert; Vertriebsnetze werden umgebaut, und ausgewiesene Angreifer versuchen an eingefahrenen Marktpositionen zu rütteln!
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LANDWIRT AT 08/2014
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