Den Öffner angesetzt, nach oben gedrückt und plopp. Ganz ohne lästiges Hantieren mit großen Flaschen. Kein Verschütten beim Mischen. Und durch das exakte Verhältnis zwischen Wein und Wasser gleichbleibender Genuss. Die Beliebtheit der praktischen Fertigmixgetränke bei den Kunden steigt stetig. Doch wie kommt das prickelnde Kühl in die Flasche?
Gegendruck ermöglicht es
Der maschinelle Anspruch beim Verfüllen von reinem, nicht perlendem Wein ist gering. Ein Reihenfüller sowie eine Apparatur zum Verschließen der Flaschen sind für kleine Weinbaubetriebe meist vollkommen ausreichend. Aufwändiger gestaltet sich hingegen das Abfüllen kohlensäurehaltiger Getränke. Um ein Produkt mit Kohlensäure zu versetzen, gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der natürlichen Gärung erzeugen Hefestämme durch Fermentierung von Zucker Kohlensäure. Die Menge an gebundenem Kohlenstoffdioxid (CO2) hängt dabei stark vom Druck und der Temperatur im Behälter ab. Bei der Herstellung von Mischgetränken kommt dagegen die Methode der Karbonisierung zum Einsatz.
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