MarktSchlachtrindermarktUneinheitliche Entwicklungen auf den EU-Rindfleischmärkten

Uneinheitliche Entwicklungen auf den EU-Rindfleischmärkten

Aus Deutschland wird auch bei Jungstieren von einem etwas höheren Angebot berichtet.
Quelle: Archiv

Die Rindfleischmärkte entwickeln sich EU-weit zwischen den Kategorien derzeit uneinheitlich. Bei Jungstieren sind meist stabile Bedingungen gegeben, während Schlachtkühe aufgrund des höheren Angebots unter Preisdruck stehen. Aus Deutschland wird auch bei Jungstieren von einem etwas höheren Angebot berichtet. Dem gegenüber steht weiterhin eine zügige Vermarktung, und somit sind die Jungstierpreise unverändert. Bei Schlachtkühen übersteigt das Angebot die Nachfrage, die Preise für weibliche Schlachtrinder sind rückläufig.

Stabile Jungstierpreise, rückläufige Kuhpreise in Österreich

In Österreich ist die Marktlage bei Jungstieren weitgehend unverändert. Das durchschnittliche Angebot steht einer guten, ausgeglichenen Nachfrage gegenüber. Die Preise sind stabil. Bei Schlachtkühen ist die Marktlage gegensätzlich. Dem saisonal steigenden Angebot steht hier eine begrenzte Nachfrage gegenüber. Die Absatzlage im Export zeigt sich schwieriger, auch die Exportkontingente in die Schweiz sind reduziert. Die Kuhpreise sind rückläufig, vor allem schwächere Qualitäten (Fettklasse 1) sind stärker unter Druck. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Preiseinigung erzielt werden. (Quelle: ARGE Rind)

Preiserwartungen für Woche 43/2025:

    • Jungstier HK R2/3                                        ausgesetzt
    • Kalbin HK R3                                                ausgesetzt
    • Kuh HK R2/3                                                 ausgesetzt
    • Schlachtkälber HK R2/3                                € 9,65

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