Vogelsang steigerte 2020 seinen Umsatz um rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 134 Mio. Euro. Dies gab das Essener Maschinenbauunternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Damit gelang es trotz erschwerter Bedingungen in Zeiten der Coronakrise, den Umsatz im In- und Ausland zu erhöhen. Mit der Einführung neuer Produkte wie dem Zerkleinerer “X-Ripper” oder dem Schleppschuhgestänge “Black-Bird” habe Vogelsang zudem auf die “hohe Nachfrage des Marktes nach innovativen und passgenauen Lösungen” reagiert.
Investitionen in Produktentwicklung und Digitalisierung
Neben Investitionen in die Qualitätssicherung und Umweltstandards schloss Vogelsang außerdem eine Kooperation mit der dänischen Firma “BioCover”. Damit konnte man das Portfolio um ein System erweitern, das Ammoniakverluste bei der Gülleausbringung durch die Zugabe von Schwefelsäure um bis zu 70 Prozent reduziert. Auch im Industriesegment habe man in die Entwicklung und Optimierung von Produkten investiert wie z.B. in eine neue “Red-Unit”. Das sei der Prototyp eines noch leistungsstärkeren Zerkleinerungssystems mit einer Durchsatzleistung von bis zu 100m3 pro Stunde. Red-Unit steht laut Geschäftsführung ab sofort für Feldtests beispielsweise in Tierkörperbeseitigungsanlagen sowie in der Recyclingindustrie zur Verfügung.
Im Agrartechnik-Bereich wurde übrigens ein virtueller Showroom aufgesetzt. Hier kann man sich bequem vom eigenen Schreibtisch aus über die Produktneuheiten des Unternehmens informieren. Die weiteren Segmente Abwasser, Industrie und Biogas sollen im Laufe dieses Jahres folgen.
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