ForstVom Wald zum Submissionsplatz

Vom Wald zum Submissionsplatz

Quelle: Riedl

Bereits ein stehender Baum weist Merkmale auf, die einen Stamm submissionstauglich machen. Astigkeit und Vollholzigkeit lassen sich beispielsweise hier schon gut einschätzen. An den Wurzelanläufen des Baumes sollten keine Verletzungen ersichtlich sein. Die Mantelfläche muss rein sein, es dürfen keine Bleistift- oder Durchfalläste oder andere Rindenverletzungen erkennbar sein. Ein entscheidendes Kriterium für einen zufriedenstellenden Verkauf im Rahmen einer Nadelwertholzsubmission ist jedoch auch die Dimension des Nadelholzes. Hier gilt der Spruch: „Jedes Wertholz muss stark sein, jedoch ist nicht jedes Starkholz auch Wertholz.“ Die erste Nadelwertholzsubmission des Waldverbandes Oberösterreich im Dezember 2021 zeigte: Bei Fichten- oder Tannenholz sind für die potenziellen Käufer eine Ausformung von Erdstämmen mit einer Länge von fünf Metern plus dazugehörigem Übermaß und ein Mittendurchmesser von mehr als 60 Zentimetern (ohne Rinde gemessen) interessant.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Anlieferung der Stämme
  • Lose bebieten

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