BioBio-RindWarum diese Steirer Grauviehrinder züchten

Warum diese Steirer Grauviehrinder züchten

Mit Grauvieh haben die beiden Steirer Andrea und Rene Schauer ihre Rasse gefunden.
Quelle: Taferner

Etwa 30 Kilometer von der steirischen Landeshauptstadt entfernt liegt der Biohof Schauer auf einer Anhöhe im weststeirischen Hügelland. Auf der Wiese unterhalb des alten Stallgebäudes grasen am Vormittag Murbodnerkühe, Fleckvieh- und Sprinzenkreuzungskühe neben ihren Kälbern. Wenn die Sonne höher steht, ziehen sie sich in den umgebauten Stall zurück. Kräuterreiches Belüftungsheu lockt sie an den überdachten, nach Osten ausgerichteten Futtertisch.

Der Stall für die trächtigen Mutterkühe bietet den Kälbern einen separaten Bereich im alten Gebäude.
Quelle: Taferner

Freier Stallzugang

Die Liegeboxenreihe schließt unmittelbar an die Stallmauer an. Beim Umbau wurden mehrere Fenster zu Eingängen umfunktioniert. Der alte Stall dient den Kälbern als freie Liegefläche und Kälberschlupf. Mit neun bis zehn Monaten verlassen sie den Hof. Einen Teil vermarktet Biobauer Rene Schauer als Bio-Jungrinder unter der Marke „Styria Beef“ über den steirischen Bio-Verband. Die Voraussetzung dafür ist die Einkreuzung einer Fleischrasse. Dabei entscheidet sich der Landwirt meist für Samen von Blonde d’Aquitaine-Stieren. Er erklärt: „Die Blonden machen lange Kälber und die Geburten sind unkompliziert.“ Das ist dem Landwirt wichtig, weil er als Rollstuhlfahrer untertags meist allein am Hof ist.

Was der Artikel noch bereit hält:

  • über die Arbeitsteilung am Betrieb
  • Bildergalerie
  • Der Alltag als Landwirt im Rollstuhl
  • Zusatzeinkommen Kalbinnen
  • u.v.m.

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