GrünlandWeidefutter hat es in sich

Weidefutter hat es in sich

Von Walter STARZ

Weidebestände, die von Wiesenrispengras, Englischem Raygras und Weißklee dominiert werden, können Erträge von 7.000 bis 12.000 kg TM/ha und Jahr bereitstellen. Die Wuchsform von Wiesenrispengras und Englischem Raygras erzeugt eine dichte und geschlossene Narbe, die auch bei feuchter Witterung zu geringen Trittschäden führt. Obwohl gut geführte Dauerweidebestände eine geringe Aufwuchshöhe aufweisen, stehen sie in der Ertragslage intensiv genutzten Wiesen in nichts nach. Dass sie auch für den Ostalpen-Klimaraum geeignet sind, zeigten langjährige Weideuntersuchungen am Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Die größte Einschränkung gegenüber klimatisch begünstigteren Gebieten ist die kürzere Vegetationsdauer. Trotz der eingeschränkten Wachstumszeit erreichen die Bestände hohe Inhaltsstoffkonzentrationen und liefern damit Wiederkäuern qualitativ hochwertiges Futter.

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