Von Rupert REICH und ÖR Josef DIEPLINGER, Pflanzenbau Inn Form, Geinberg
Nach dem vergangenen Winter, der ausgenommen von Schneeregionen keiner war, ist mit einer stärkeren Entwicklung der Unkräuter zu rechnen. Nicht zuletzt deswegen war es von Vorteil, wenn Gräser, wie Windhalm oder Ackerfuchsschwanz, bereits im Herbst bekämpft worden sind. Auch aus Gründen der Resistenzentwicklung hat die Herbstanwendung Vorteile. Wurde keine Herbstbekämpfung gegen Ungräser vorgenommen, so können im Frühjahr IPU-Produkte wie Alon, Protugan oder das CTU-Mittel Lentipur 700 angewendet werden. Bei Wintergerste, Winterroggen, Triticale und früh gesätem Weizen können Windhalm, Einjährige Rispe oder Ackerfuchsschwanz bereits mit der Bestockung weit fortgeschritten sein. In diesem Stadium ist keine ausreichende Bekämpfung mehr möglich.
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LANDWIRT AT 06/2014
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