Von Max SCHMIDT
Die besten Lebensbedingungen finden die Regenwürmer in mittleren bis schweren, basenreichen Böden unter dem Schutz einer ganzjährigen Pflanzendecke. Solche Verhältnisse sind im Dauergrünland anzutreffen. Das gesamte Bodenleben ist hier so intensiv, dass sich auch ohne Bodenbearbeitung keine Streuauflagen bzw. Rohhumus oder Filzschichten bilden. Auf Dauergrünland kann der Tauwurmbesatz so hoch werden, dass unerwünscht starke Futterverschmutzungen durch den ausgeschobenen Regenwurmkot auftreten. Dass die enthaltenen Tonminerale und Huminstoffe auf Rinder eine positive Auswirkung hinsichtlich Ernährung haben, ist noch nicht untersucht, aber auch nicht ausgeschlossen.
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